Experimente mit Kerzen
Hierzu solltet ihr folgende Hinweise unbedingt beachten:
- Wenn ihr Kinder seid, macht dieses Experimente gemeinsam mit einem Erwachsenen! Und wenn ihr Erwachsenen die Versuche mit euren Kindern macht, lasst sie dabei nicht aus den Augen!
- Macht Experimente mit Kerzen oder Feuer in einer feuerfesten oder zumindest schwer entflammbaren Umgebung. Ein Backblech beispielsweise gibt eine gute feuerfeste Unterlage auf eurem Tisch ab.
- Haltet stets einen kleinen Eimer oder einen Messbecher mit Wasser zum schnellen Löschen griffbereit! Ist auch praktisch um zum Beispiel brennende Holzstäbe durch bloßes Eintauchen schnell löschen zu können.
Und schon kann es mit dem ersten Experiment losgehen!
Experiment 1
Du brauchst:
- ein Feuerzeug/ Streichhölzer
- ein Tetrapack
- eine runde Flasche
1.Zünde die Kerze an und stell zwischen dich und die Kerze einen Tetrapack. Versuche nun die Kerze auszupusten, während der Tetrapack zwischen deinem Mund und der Kerze steht.
→Was kannst du beobachten? Was passiert?
2. Tausche dann den Tetrapack gegen eine runde Flasche aus und versuche erneut die Kerze auszupusten.
→Was passiert jetzt?
→Kannst du dir erklären worin der Unterschied bei diesen beiden Versuchen liegt?
Die Lösung findest du hier: Lösung Experiment 1
Experiment 2
Gerade zur Weihnachtszeit hat die Feuerwehr besonders viel zu tun. Doch warum geht dabei das Tannengrün der Adventskränze oder des Weihnachtsbaumes so oft unerwartet in Flammen auf?
- ein Feuerzeug
- einen Schaschlikspieß (aus Holz)
Zünde die Kerze an. Halte dann einen Holzspieß ÜBER die Flamme (nicht in die Flamme) und warte etwas.
→Was kannst du beobachten? Warum passiert das?
Die Antwort findest du hier: Lösung Experiment 2
Experiment 3
- ein Teelicht
Zünde das Teelicht an. Stülpe das Glas über das brennende Teelicht und warte was passiert.
→Was kannst du beobachten?
→ Kannst du dir erklären warum das passiert?
Die Lösung erhältst du hier: Lösung Experiment 3
Experiment 4
- einen tiefen Teller
- Lebensmittelfarbe oder Tinte
Fülle in den Teller mit etwas Wasser und färbe es mit Lebensmittelfarbe oder Tinte ein. Stelle dann das Teelicht in die Mitte des Tellers und zünde es an. Anschlisßend stülpst du das Glas über die brennende Kerze.
→Was kannst du nun beobachten?
→Kannst du dir erklären wieso das passiert?
Die Antwort findest du hier: Lösung Experiment 4
Ich freu mich auf eure Nachricht!
Schreibe einen Kommentar
Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert
- Kitaleitung
- Kindertagespflege
- Zeitschriften
- Praxiswerke
- Kalender & Co.
- Alle Ökotopia-Produkte
- Live-Webinare
- Fernkurse Übersicht
- FAQ Fernkurse
- Finanzierung Fernkurse
- Onlinekurse
- Praxiswissen
- Praxismaterial
Versandkosten:
Versandkosten (Abonnement):
Gesamtsumme
Meine kleine Kerze
Eine Kreativaktion und Entspannungsübung mit Licht
In den dunklen Wintertagen kann man gefühlt gar nicht genug Licht und Entspannung bekommen. Zaubern Sie doch einfach beides herbei: Mit dieser Idee verzieren Sie mit den Kindern Kerzen – und nutzen sie hinterher gleich für eine Entspannungsübung.
- Gruppenraum
- Kleingruppe
- Eine Stumpenkerze pro Kind
- Wachsreste, möglichst kleingebröselt und in anderen Farben als die Stumpenkerzen (alternativ, aber nicht ganz günstig: Kerzenpens oder Wachsplatten)
- Gläser (um die Kerzen später hineinzustellen)
- Sand (für den Boden der Gläser)
- Stabfeuerzeug
Kerzenwerkstatt
Jedes Kind sucht sich kleine Wachsreste, wärmt diese in seinen Händen auf und „klebt” die weich gewordenen Wachspunkte auf die Stumpen-kerze. Die Kinder entscheiden dabei selbst, ob sie etwas Figürliches oder Abstraktes gestalten wollen. Oft entstehen dabei ganz besondere Kunstwerke. Sollten Sie Kerzenpens zur Verfügung haben, malen die Kinder damit auf ihre Kerze. Aus Wachsplatten lassen sich Figuren ausschneiden oder mit Ausstechförmchen ausstechen. Sind die Kinder mit der Gestaltung fertig, füllen sie so viel Sand in jedes Kerzenglas, dass der Boden 1–2 cm bedeckt ist. Dort hinein stellen die Kinder nun ihre Kerzen.
Entspannung
Die Kinder sitzen im Kreis. Jedes hat sein Glas mit der eigenen Kerze vor sich stehen. Mit einem Stabfeuerzeug zünden die Kinder, die das selbst tun möchten, ihre Kerzen unter Aufsicht an. Bei den anderen erledigen Sie das. Setzen Sie sich zu den Kindern in den Kreis. Sprechen Sie langsam und ruhig.
Ihr Sprechtext
Meine liebe Kerze, da stehst du vor mir. Ganz besonders, einzigartig. Vorher warst du eine wie viele andere. Doch nun kann ich dich ganz genau betrachten und erkennen. Deine Flamme leuchtet. Du erhellst den Raum. Ich schaue nur auf deine Flamme. Sie bewegt sich hin und her, ganz sanft. Als würde sie mir zuwinken mit ihrem Licht.
Und ich spüre, wie dieses Licht mich wärmt. Ich fühle mich wohl, sicher und geborgen mit deinem Licht, deiner Wärme. Du bist da, wenn ich mich ängstige, denn dein Licht behalte ich im Herzen. Dein Licht trage ich mit mir und schenke es weiter. Wenn ich einem anderen Menschen zulächle. Wenn ich einem anderen Menschen zuhöre. Wenn ich einfach da bin. Freundlich und strahlend. Wie du.
So verteilen wir das Licht weiter. Hier aus unserem Kreis zu den Menschen um uns herum, zu unseren Freunden, Eltern, Großeltern und Nachbarn. Wem möchtest du das Licht spenden? Stell dir vor, da ist jemand, der gerade jetzt dieses Licht braucht. Vielleicht weil jemand traurig ist oder sich ängstigt. Jemand, der krank ist oder allein. Stell dir vor, du begegnest diesem Menschen. Du hast das Licht deiner Kerze im Herzen und schenkst ein bisschen davon weiter. Wie sieht dieser Mensch dich jetzt an? Spürst du, dass er sich freut?
Und wie fühlst du dich? Freust du dich auch? Schau noch einmal auf die Kerze. Sie ist immer noch da. Du hast ein bisschen von ihrem Licht für dich genutzt, es in dein Herz gelassen. Deine Kerze hat nichts von ihrem Licht verloren, obwohl sie es mit dir teilt. Deine Kerze ist ein Licht für dich und du bist ein Licht für die anderen.
Danke, liebe Kerze, dass du für mich leuchtest, mir Wärme und Vertrauen gibst. Nun puste ich dich aus bis zum nächsten Mal und in deinen aufsteigenden Rauch schicke ich einen ganz besonderen Wunsch mit. Ich wünsche mir …
Lassen Sie die Kinder entscheiden, ob sie ihren Wunsch vor dem Auspusten aussprechen wollen oder für sich behalten möchten.
Nach der Entspannungsübung kommen Sie mit den Kindern ins Stehen, schütteln Arme und Beine aus und stellen die Kerzen erst weg, wenn das Wachs wieder fest ist.
Zusatz-Tipp
In manchen Kitas ist es mittlerweile schwierig, echte Kerzen zu benutzen. Sie können auch LED-Kerzen verwenden und diese mit Stiften bemalen. Doch der Effekt einer echten Kerzenflamme kann damit nicht ganz erreicht werden. Alternativ machen Sie eine Eltern-Kind-Aktion aus dieser Idee.
Diese Produkte könnten Ihnen auch gefallen:
Weitere Beiträge
Die Reise der kleinen Schneeflocken– Eine Fantasie- und Ruhegeschichte aus dem Reich der Wolken
Zur Ruhe kommen – Tipps für die Entspannung zwischendurch im stressigen Kita-Alltag
Mit Gelassenheit in die Ruhezeit! - Den Mittagsschlaf entspannt gestalten: Eindrücke aus einer Kita
Wunschzeit – Ruheidee
Die Massage-Uhr
Es warten in der Black Week tolle Rabatte auf Sie!
Ganze 50% auf unsere Onlinekurse und 30% auf all unsere Fernkurse! Wir wünschen in der Black Week viel Spaß damit!
- zum Hauptmenü
- Was ist das Gute an Wut?
- Was ist Liebe für Kinder?
- Wie kann man ein trauriges Kind begleiten?
- Wie wichtig ist Freude für Kinder?
- Wozu ist Angst gut?
- Die digitale Welt für Kinder
- Sendung zum Thema Vielfalt
- Diversität und Sprache
- Videos zu Diversität beim Elefanten
- Mit Kindern über Krieg sprechen
- Quarantäne mit Kindern
- Kinder im Straßenverkehr
- Interview mit Diabetologe
- Interview mit Mutter Britta
- Interview mit Hebamme
- Interview mit Kinder- und Jugendpsychotherapeuten
- Interview mit Birte Müller
- Interview mit Psychologin
- Tipps vom Schul-Zahnarzt
- Elefanten-Laterne
- Bild im Dunkeln
- Haus aus Pappe
- Pappbecher-Gespenst
- Mini-Gespenster
- Grusel-Lichterkette
- Monster-Pinata
- Blutgetränk
- Ameisen am Stiel
- Monster-Amerikaner
- Gruselige Wurstfinger
- Zucchini-Hammer
- Papierschlange
- Bild bleibt trocken
- Wasserraupen
- Was schwimmt?
- Gefühls-Uhr
- Strohhalmbild
- Washi Tape Ostereier
- Wasserblume
- Handpuppe Knolle
- Freundschaftsbuch
- Kopfschmuck
- Taschentuch-Blume
- Osterschmuck
- Unterwasservulkan
- Salz und Pfeffer
- Papierbecher
- Knolle Kuscheltier
- Regenbogen im Glas
- Raumanzug Elefant
- Knautschgesichter
- Pfeil wechselt Richtung
- Kartoffeldruck
- Selbst gemachtes Puzzle
- Luftballon-Rassel
Teelichtexperiment
- Postkartentrick
- Flaschengeist
- Blumentopf-Trommel
- Backpulverballon
- Funkgerät
- Spülschwammkutter
- Jonglierbälle
- Papiertablett
- Auto mit Ballonantrieb
- Pop-up-Karte
- Weihnachtsmann
- Socke an der Leine
- Schneeflocke
- Interview mit Game Director Sebastian Hollstein
- Interview mit Pädagogin Bianca Halbach
- Spiele zum Programmieren lernen
- Englisch lernen
- Sprachförderung
- Fernsehen selbst mitgestalten
- Tipps für den Fernsehkonsum
- Tipps zum Surfen
- Kinder & digitale Technologien
- Das Moderations-Team
- 15 Jahre verrücktes Studio
- FAQ zur Geschichte des Elefanten
- Die meist gestellten Kinderfragen
- Elefanten-App Hilfe
- Tipps zur Nutzung der Elefanten-App
- Die Wenn-Dann-Maschine
- Interview mit Patricia Ennenbach
- Interview mit Heike Sistig
- Interview mit Dr. Maya Götz
- Humor für Kinder mit Anke Engelke
- Elefantastisch!
- Die Seite mit dem Elefanten
- Der Elefant bei Youtube
- Das Konzert mit dem Elefanten
- Preise und Auszeichnungen
- Gefühle-Spezial
- Interview mit Bianca Halbach
- Medien in der Kita
- Programmieren mit dem Elefanten
- Kinderseite
- Die Seite mit der Maus
Diese Seite benötigt JavaScript. Bitte ändern Sie die Konfiguration Ihres Browsers.
Falls JavaScript in Ihrem Browser deaktiviert wurde, ändern Sie dies bitte über das entsprechende Einstellungs-Menü Ihres Browsers. Nur mit aktiviertem JavaScript kann unser Angebot richtig dargestellt und mit allen Funktionen genutzt werden.
Kann man ein auf dem Kopf stehendes Glas befüllen ? Ja, mit diesem Experiment ist das ganz einfach !
Video-Anleitung
Schritt für Schritt Anleitung
- ein Teelicht
- einen Teller
- Streichhölzer oder Feuerzeug
1. Ein Kind etwas Wasser in den Teller gießen lassen.
2. Dann wird das Teelicht angezündet und vorsichtig auf die Wasseroberfläche gesetzt.
3. Nun das Glas über des brennende Teelicht stülpen. Fertig!
4. Gemeinsam beobachten, wie das Teelicht ausgeht und mit dem Wasser nach oben steigt. Mit den Kindern darüber sprechen, was passiert!
- Die Flamme der Kerze erhitzt beim Überstülpen des Glases die Luft im Glas, die sich ausdehnt und teilweise das Glas verlässt. Wenn die Flamme mangels Sauerstoff erlischt, kühlt sich die Luft wieder ab und der neu gewonnene Platz wird mit Wasser gefüllt.
- Es ist hilfreich, Kindern zu erklären, dass heiße Luft mehr Platz braucht als kalte. So können sie vielleicht ansatzweise verstehen, wie dieses Experiment funktioniert.
Und jetzt: Viel Spaß beim Ausprobieren!
Physik-Experimente
- Alle Physik-Experimente
- Experimente zur Mechanik
- Optik + Akustik
- Flüssigkeiten + Gase
- Elektrizität + Magnetismus
- Experimente Physik von A-Z
Physik-Spielzeug
- Physikalisches Spielzeug
- Mechanisch + Astronomisch
- Flüssiges + Luftiges
- Licht + Farbe
- Klang + Ton
- Elektrisch + Magnetisch
- Mathematisches Spielzeug
- Wissenschaftsspielzeug A-Z
Wissenschaftliches Allerlei
- Kurios + Skurril
- Schön + Künstlerisch
Eigenwillige Kerze
Achtung: Dieses Physik-Experiment mit Feuer darf, je nach Alter, von Kindern aufgrund der Brand- und Verletzungsgefahr gar nicht oder nur unter Aufsicht von Erwachsenen durchgeführt werden.
Was wird gebraucht?
- eine Laterne oder ein Windlicht
- eine Kerze oder ein Teelicht
Was ist zu tun?
Man zünde die Laterne oder die Kerze im Windlicht an, halte sie in den Händen, drehe sich mit ihr langsam um die eigene Achse und beobachte das Verhalten der Kerzenflamme. Alternativ kann man die Laterne oder das Windlicht auch langsam hin- und herschwenken.
Was ist geschehen? Erklärung zur Fliehkraft
Im zweiten Fall schwenkt man die Kerze hin und her und kann beobachten, wie sich die Flamme in die Bewegungsrichtung neigt. Dies lässt sich so erklären: Schwenkt man die Lampe, will die träge Luft im Glas dieser Bewegung nicht folgen: Sie bleibt, wo sie ist, wird an die Wand gedrückt und schließlich vorwärtsgeschoben. Die Luft im Glas ist nun aber kälter als die Gase, die beim Abbrennen der Kerze entstehen. Diese warmen Gase werden daher von der kalten Luft verdrängt. Dadurch neigt sich die Kerzenflamme nach vorne und damit der Bewegung entgegen. Im Flugzeug erfährt man bei starker Beschleunigung denselben Effekt wie die kalte Luft im Glas: Man wird in den Sitz gepresst.
Fliehkraft im Alltag
Die Fliehkraft erleben wir auch, wenn wir im Auto flott um eine Kurve fahren. Dort werden wir nach außen gedrückt, nur dass uns Sicherheitsgurt und Karosserie daran hindern, einfach wegzufliegen. Anders gesagt: Sie bringen die Zentripetalkraft auf, die uns auf der Kreisbahn, in diesem Fall also in der Kurve hält.
Ein anderes beliebtes Beispiel für die Fliehkraft ist die Zentrifuge. Sie wird verwendet, um Stoffe voneinander zu trennen. Mit ihrer Hilfe kann man beispielsweise Rahm, also Milchfett, und Milch trennen, um aus dem Rahm Butter herzustellen. Alltäglicher kennen wir sie auch vom Schleudergang der Waschmaschine.
Zentrifugen besitzen einen Motor, der ein Gefäß in schnelle Rotation versetzt. Die Geschwindigkeit kann dabei mehrere Hunderttausend Umdrehungen pro Minute betragen. Stoffe mit einer großen Masse wie der Rahm wandern aufgrund der Zentrifugalkraft nach außen und verdrängen dabei Stoffe mit einer kleinen Masse wie die Milch. Diese Stoffe bleiben näher an der Drehachse.
Fliehkraft und Zentripetalkraft
Die Fliehkraft existiert nämlich nur während einer Drehbewegung, und zwar ausschließlich für den sich bewegenden Körper. Sie wird daher auch als Scheinkraft bezeichnet, obwohl sie eine reale Wirkung hat und auch messbar ist. Anders verhält es sich mit der sogenannten Zentripetalkraft. Sie bezeichnet die Kraft, die einen rotierenden Körper auf eine Kreisbahn zwingt. Im Beispiel der Milch wird diese Kraft durch die Zentrifuge aufgebracht, beim Kettenkarussell durch die Ketten und im Fall der Bewegung der Planeten durch die Gravitation. Im Falle von Planeten bedeutet das: Wenn der Mond nicht durch die Gravitation auf seiner Kreisbahn gehalten würde, würde er einfach davon fliegen.
Weitere Freihandversuche zur Fliehkraft
Experiment 1: Der Eiertest: Roh oder gekocht?
Experiment 2: Die fliegende Murmel
Physikalischer Miniversuch: Man nehme einen Eimer, fülle ein wenig Wasser hinein und schwinge ihn an einer Hand schnell im Kreis herum. Selbst wenn der Eimer seitlich oder kopfsteht, läuft – dank der Fliehkraft – kein Wasser heraus. Eine andere Variante dieses Versuches besteht darin, einen Schlauch in den Eimer zu hängen, wobei dieser noch etwas herausragt, den Schlauch dann festzukleben, etwas Wasser anzusaugen und den Versuch wie eben zu wiederholen. Das Wasser wird durch die Zentrifugalkraft über den Schlauch aus dem Eimer gepumpt. (Quelle: Nach einer Idee von „Wissen macht Ah!“) Achtung: Dieses Experimente zur Zentrifugalkraft macht man am besten draußen.
Institut für Experimentalphysik/JKU Linz, Skript „Physikalisches Schulversuchspraktikum, Wintersemester 2000 / 2001“ ( Download als PDF )
Verblüffende physikalische Experimente, Hartmut Melenk, Udo Runge, Paul Dräger, Köln, Aulis Verlag Deubner, 1998, S.40
Morgenkreis: Kreisspiel Laterne
von Verena | Okt 23, 2022 | Praxis-Ideen | 0 Kommentare
*Dieser Artikel enthält WERBUNG
Ein zauberhaftes Kreispiel zum Thema Laterne für das Laternenfest oder die Adventszeit!
Heute stelle ich dir ein besonderes Kreisspiel zum Thema Laterne vor. Es ist ideal für das Laternenfest und die Adventszeit geeignet.
Wie Du das Kreisspiel umsetzen kannst und warum es auch um das Thema Teilen geht, verrate ich dir in diesem Blogartikel.
Außerdem kannst du, wie immer, meine pädagogische Planung und die dazugehörigen Zielformulierungen für deine Planung nutzen.
Bist du auf der Suche nach neuen Ideen? Dann entdecke die pädagogisch wertvollen Ideen in den E-Books!
Materialien für das Kreisspiel „Laterne“:
- 1 elektrisches Kerzenlicht
- Geschichte (PDF-DATEI)
- Handpuppe / Kuscheltier
- gelbe Sterne aus Papier
Das Kreisspiel zum Thema „Laterne“ ist geeignet für:
- Kita, Kindergarten und Eltern
- Morgenkreis
- Laternenfest
- Adventszeit
- Projekt Herbst
- Projekt Laterne
- Sprachförderung
- Projekt Laternenfest
- Projekt Adventszeit
Einstimmung auf das Kreisspiel „Laterne“ mit einer Reim-Geschichte
Du sitzt mit den Kindern bereits im Kreis. Eine Laterne mit elektrischem Kerzenlicht steht in der Mitte. Du bittest ein Kind die Kerze in der Laterne einzuschalten. Dann darf sich das Kind wieder setzen. Nun nimmst du deine Handpuppe oder das Gruppen-Kuscheltier .
Eure Handpuppe/euer Kuscheltier könnte sagen:
„Ich habe euch heute meine Laterne mitgebracht. Dieses Licht leuchtet immer, wenn mir jemand eine Geschichte vorliest. Es ist also meine kleine Geschichten-Laterne. Oh, wo habe ich nur die Geschichte, die ich euch zeigen möchte? Wo ist sie nur? Ach, da ist sie!“
Du nimmst die Geschichte (sie ist zusammengerollt und mit einer Schnur umwickelt) und suchst ein Kind aus, das die Geschichte auspacken darf.
Deine Handpuppe/ dein Kuscheltier fährt fort:
„Ich lese sie vor. Hoppla, ich kann ja gar nicht lesen!“
Nun hilfst du der Handpuppe/dem Kuscheltier und liest die Geschichte vor. Die Handpuppe/dein Kuscheltier darf währenddessen auf deiner Schoß oder neben dir sitzen.
Die Geschichte:
„Das Eichhörnchen Emil hüpft durch den Wald. Ihm ist durch den Wind so fürchterlich kalt. Er sucht ein warmes Plätzchen hier und auch da. Sein Stupsnäschen ist kalt- wie jedes Jahr! Da sieht er ein Lichtlein es scheint dort im Wald. Er wird es gleich finden, dann ist ihm nicht kalt. Da steht die Laterne, wie wunderbar. Er teilt dieses Lichtlein mit allen- na klar!“
Nun beginnt der Hauptteil des Kreisspiels.
Das Kreisspiel zum Thema Laterne
Du erklärst den Kindern nun, dass auch ihr das Licht miteinander teilen wollt. Nimm die Laterne aus der Mitte und sprecht gemeinsam folgenden Spruch:
„Dieses Lichtlein fein und klein-
möchte gerne bei uns sein.
Seine Wärme wunderschön und sein Lichtlein kann ich sehn‘.
Teilen möchte ich’s mit dir.
Dieses Lichtlein bring‘ ich dir!“
Nun trägst du die Laterne zu einem anderen Kind. Ihr sprecht den Spruch gemeinsam erneut und das Kind darf die Laterne zum nächsten Kind bringen.
Das Kreisspiel wiederholt ihr sooft bis alle Kinder an der Reihe waren.
Wie du den Ausklang gestalten kannst
Die Laterne steht nun wieder in der Mitte. Du rufst den Namen eines Kindes. Die Sterne aus Papier liegen in einer Schüssel vor dir bereit. Das Kind, welches du gerufen hast, darf nun einen Stern aus der Schüssel nehmen und ihn um die Laterne in der Mitte platzieren. Dann darf das Kind seinen Polster wegräumen und den Morgenkreis verlassen. Jetzt ist das nächste Kind an der Reihe. Es entsteht ein schönes Sternenbild in der Mitte des Kreises.
Durch diese Aktivität (Kreisspiel Laterne) stehen folgende Ziele im Fokus:
- Förderung des Gemeinschaftsgefühls
- Förderung des rhythmischen Sprechens durch das Wiedergeben des Reims
- Förderung der Freude an Reimen und Reime zu sprechen
- Förderung des Teilens: Wir teilen das Licht miteinander
Hat dir diese Idee für den Kindergarten und die Kita gefallen?
Dann schaue vorbei:
Du möchtest noch MEHR Ideen entdecken?
Kinderlachen-Ideen
Ich heiße Verena und bin der kreative Kopf hinter KINDERLACHEN-Ideen .
Ich bin Mama, Kindergartenpädagogin , Lerncoach, Bauchrednerin & Shopinhaberin. Zuhause bin ich im schönen Österreich und vor rund 2 Jahren habe ich mich selbstständig gemacht.
Ich dichte und reime schon seit meiner Kindheit gerne. Das “Kleine Ich bin Ich” hat mich schon mit 2 Jahren fasziniert und die Reime begeistern mich bis heute.
„Wir wollen nun zusammen eine Experimentierrunde erleben und dabei auch miteinander diskutieren. Dabei äußert ihr Vermutungen und Erklärungsversuche. Es gelten folgende Gesprächsregeln:
- Höre anderen zu und melde dich zu Wort, wenn du etwas sagen möchtest!
- Gehe auf das Gesagte von anderen ein!
- Versuche, Vermutungen zu begründen!
- Schlage Experimente vor, die diese Vermutungen beweisen!
Aufgabe 1 Zeichne eine Kerzenflamme!
Bevor die Schülerinnen und Schüler eine Kerzenflamme zeichnen, werden sie auf mögliche Merkmale, auf die sie besonders achten sollen, hingewiesen. Dabei halten sie die Kerze auch waagerecht und beobachten, ob die Flamme ihre Stellung verändert. Nach dem Zeichnen der Flamme werden Lösungsvorschläge an die Tafel gezeichnet und diskutiert.
Durch das Experimentieren mit Dochten (ohne Kerze) erkennen die Schülerinnen und Schüler, dass das Dochtmaterial ohne Wachs relativ schnell verbrennt und nicht mehr verwertbar ist. Es entsteht dabei keine richtige Flamme.
Ein Wachsplätzchen lässt sich nicht mit einem Streichholz anzünden. Auch wenn man das Plätzchen mit der Kerzenflamme in einem Löffel schmilzt, brennt es nicht. Vielleicht kommt dabei jemand auf die Idee, dass das flüssige Wachs im Löffel so lange erhitzt werden muss, bis Wachsdämpfe entstehen, die mit einem Streichholz angezündet werden können. Das Wachs im Löffel brennt dann auch ohne das Heizen mit einer Kerzenflamme weiter, da die Flamme den Löffel so stark aufheizt, dass die hohe Temperatur zum Verdampfen des Wachses erhalten bleibt. Hinweis: Diese Flamme darf keinesfalls mit Wasser gelöscht werden, da dabei eine Stichflamme entsteht! Das Wachs lässt man ausbrennen.
Mit Hilfe des Objektträgers, des Glasröhrchen und des Drahtnetzes versuchen die Lernenden herauszufinden, in welcher Zone der Kerzenflamme sich der Wachsdampf befindet. Hält man die Geräte nahe des Dochtes in die Flamme, erhält man einen weißen, weiter oben schwarzen Rauch:
Auch hier existieren mehrere Möglichkeiten, die man entwickeln kann: a) Beim Entzünden von Streichholzköpfen in den verschiedenen Zonen der Flamme ergibt sich eine unterschiedliche Entzündungsdauer. b) Hält man ein abgebranntes Streichholz kurz in die Flamme, lassen sich über die Geschwindigkeit und die Art der Verkohlung an der Streichholzkante Aussagen über die Temperatur machen. Wir halten als Ergebnis fest: Direkt über dem Docht, in der inneren dunkleren Zone herrschen niedrigere Temperaturen als im oberen oder äußeren Bereich der Flamme.
IMAGES
VIDEO
COMMENTS
Macht Experimente mit Kerzen oder Feuer in einer feuerfesten oder zumindest schwer entflammbaren Umgebung. Ein Backblech beispielsweise gibt eine gute feuerfeste Unterlage auf eurem Tisch ab. Haltet stets einen kleinen Eimer oder einen Messbecher mit Wasser zum schnellen Löschen griffbereit!
Die Kinder sitzen im Kreis. Jedes hat sein Glas mit der eigenen Kerze vor sich stehen. Mit einem Stabfeuerzeug zünden die Kinder, die das selbst tun möchten, ihre Kerzen unter Aufsicht an. Bei den anderen erledigen Sie das.
4 vorweihnachtlich Experimente für den Sachunterricht: Die wandernde Flamme Licht, das Schatten wirft Die Kerze im Windschatten Kerze im Glas
Das Experiment mit dem Flammensprung. Zünde ein Teelicht oder eine Kerze an und lasse sie eine Weile brennen. Dann blase die Flamme aus. Beobachte, was passiert: Ein rauchiger, weisser Dampf entsteht. Dann halte schnell ein brennendes Streichholz in den weissen Nebel. Wie von Zauberhand entzündet sich die Kerze erneut.
☞ Diese Experimente begeistern Kinder garantiert: Der fliehende Pfeffer Das verdrehte Bild Die schwimmende Kerze Der wachsende Regenbogen
Didaktische Tipps: Experimentieren zur Adventszeit Während der Herbst- und Wintermonate lassen sich Experimente mit Kerzen gut einsetzen. Sie können speziell zur Advents- und Weihnachtszeit eine Projektwoche zum Thema „Licht“ durchführen. Für die jüngeren Klassen setzen Sie dabei Geschichten, Spiele und Lieder
Die Flamme der Kerze erhitzt beim Überstülpen des Glases die Luft im Glas, die sich ausdehnt und teilweise das Glas verlässt. Wenn die Flamme mangels Sauerstoff erlischt, kühlt sich die Luft wieder ab und der neu gewonnene Platz wird mit Wasser gefüllt.
Experiment 1: Der Eiertest: Roh oder gekocht? Experiment 2: Die fliegende Murmel. Physikalischer Miniversuch: Man nehme einen Eimer, fülle ein wenig Wasser hinein und schwinge ihn an einer Hand schnell im Kreis herum. Selbst wenn der Eimer seitlich oder kopfsteht, läuft – dank der Fliehkraft – kein Wasser heraus.
Hier findest du ein Kreisspiel zum Thema Laterne für den Morgenkreis im Kindergarten und in der Kita. Es eignet sich für das Laternenfest.
Ein weiteres Experiment zum Beweis, dass die Wachsdämpfe bei der Kerze brennen, ist als „Kerzentrick“ schon jedem Kind bekannt: Eine Kerze wird ausgeblasen und beobachtet. Dabei steigt eine dünne, weiße Säule von heißem Wachsdampf aus dem Docht nach oben.